Voller Erfolg der Laienschauspieler
Ende Oktober gaben die Laienschauspieler der „Comödia Concordia“ den Schwank „Mutter hat alles im Griff“ zum Besten. In dem an vier Abenden ausverkauften Vereinsheim wurden die begeisterten Zuschauer in die Wohnküche der Familie Siebenschläfer entführt.
In der chaotischen Familie glaubt Mutter Lisa (gespielt von Regina Schneider) alle Trümpfe in der Hand zu haben. Um selbst in die High Society aufzusteigen, setzt sie alles daran, dass ihr Sohn Theo (Wolfgang Schön) Arzt wird, obwohl der doch lieber Koch werden will. Ihre Tochter Laura (Beate Boketta) soll Franz (Reinhold Hippmann), einen Adeligen, heiraten. Doch Laura will nur Manfred (Thorsten Hassenzahl), einen einfachen Klempner, zum Mann. Der Handwerker hat aber nicht Lisas „Niveau“. Bei ihrem sozialen Aufstieg stört eigentlich nur der ewig müde Ehemann Egon (Anton Hauser), der nach dem Verlust seines Jobs als Barkeeper in einem zweifelhaften Lokal arbeitet und Oma Kätha (Margit Hauser), die alles mit Vodka kuriert. Als die hochschwangere Tochter Sophie (Katrin Hofmann) mit ihrem Mann Bill (Michael Körner) aus Amerika anreist, bekommt Lisas Schweinwelt die ersten Risse. Und als sich Oma Kätha den Adligen mit dem Tacker vornimmt, bricht die Welt für Lisa komplett zusammen. Mit Bills Hilfe gelingt es Lisa am Ende dann doch alles, na ja zumindest vieles, wieder in den Griff zu bekommen.
Das Publikum spendete anhaltenden Applaus. Unsere Suffleuse Silke Röder war (fast) arbeitslos, da alle Schauspieler fleißig ihre Rollen gelernt hatten.
Ausblick auf 2018
Auch nächstes Jahr will die „Comödia Concordia“ einen neuen Angriff auf die Lachmuskeln starten. Dazu werden noch Mitspieler gesucht, die Spaß am Spaß-Machen haben. Mit den Proben wird ab Juni begonnen werden und die Aufführungen werden Ende Oktober und Anfang November 2018 stattfinden. Bei Interesse bitte Abteilungsleiterin Regina Schneider ansprechen.